Faszien- und Narbentherapie kurz erklärt

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Wandern, Skifahren, Tanzen oder einfach mit den Kindern am Fussboden spielen, schmerzfrei und maximal beweglich sein, das können Sie wieder, sobald die Narben in Ihrem Körper gelöst sind. Sie denken, Sie haben keine Narben? Oder aber, Ihre Narben machen keine Beschwerden?

Narben sind Verklebungen, die durch eine Entzündung im Körper entstanden sind. Narben können sichtbar sein, durch Operationen oder andere äussere Verletzungen. Sichtbare Narben machen häufig keine direkten Probleme, aber sie haben grosse Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Die meisten Narben sind unsichtbar, sie entstanden z.B. durch Injektionen, durch Impfungen, Blutspenden, aber auch durch Blutergüsse, Prellungen und Stress. Wir sprechen dann von Adhäsionen im Fasziensystem. Bei Beschwerden mit Migräne, Muskulatur, Gelenke, Verdauung und nach Schwangerschaft, auch vorbeugend gegen Altersbeschwerden hilft die Fazientherapie. 

Narben und Adhäsionen führen dazu, dass sich Hautschichten mit dem Unterhautgewebe verklebt, Sehnen mit Sehnenscheiden, Muskelgewebe mit der Knochenhaut, Organe mit Organen. Die Bewegungen können nicht weiterlaufen. Der Verlust von Beweglichkeit zwingt den Menschen dazu, eine ungesunde Körperhaltung einzunehmen. Der Körper reagiert mit Verschleiss und Schmerz.

Sind die Verklebungen gelöst, können Sie 1000 Dinge wieder schmerzfrei und beweglich tun.

Da Faszien einen breiten Einfluss auf unser Gesundheitssystem haben, richtet sich die Faszientherapie an Patienten, die unter sehr unterschiedlichen Beschwerden leiden: Gelenk- und Muskelfunktionsstörungen, Verdauungsstörungen, stressbedingte Störungen (Angstzustände, Spannungszustände, Schlafstörungen), Vorbeugung von Beschwerden bei Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Arthrose, Rheuma, rheumatoider Arthritis oder Krankheiten wie Krebs.

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Nella Guagnano, Dipl. Faszien- und Narbentherapeutin